8 Tipps für ein besseres Lernen zu Hause
Das Lernen zu Hause ist nicht immer einfach. Manchmal fühlt man sich nicht organisiert und unmotiviert oder es gibt viel zu viele Ablenkungen. In diesem Artikel finden Sie einige Tipps, die Ihnen hoffentlich helfen können, die richtige Einstellung zu finden und das Nötige zu tun.
1. Die richtige Lernatmosphäre schaffen
Bitte beachten Sie, dass auch wenn Sie von zu Hause aus lernen, müssen Sie Ihren regelmäßigen Mustern ähnlich wie in der Schule folgen. So sollten Sie beispielsweise in Ruhe lernen und Ihre Geräte nur dann benutzen, wenn es für die Erledigung Ihrer Hausaufgaben notwendig ist. Andernfalls werden Sie abgelenkt und Ihre Effizienz leidet. Wenn Sie außerdem feststellen, dass Sie sich zu Hause nicht so gut konzentrieren können wie in der Schulbibliothek, dann trauen Sie sich, den Ort zu wechseln – am wichtigsten ist es, für gute Ergebnisse und Ihr eigenes Wohlbefinden zu sorgen.
2. Organisiert bleiben
Versuchen Sie, ein eigenes Organisationssystem zu entwickeln. Sie können z.B. damit anfangen, Ihre Aufgaben, Termine und Hausaufgaben zu notieren. Es liegt an Ihnen, wie Sie diese Aufgaben notieren – auf einem einfachen Stück Papier oder in einem elektronischen Format. Vergessen Sie auch nicht, Ihr Lernmaterial zu organisieren. Es wird einfacher sein, die benötigten Notizen zu finden, wenn Sie für verschiedene Fächer unterschiedliche Beschriftungen haben, usw.
3. Ihre Zeit kontrollieren
Ein effektives Zeitmanagement ist etwas, das Sie für den Rest Ihres Lebens benötigen werden, daher ist es definitiv eine gute Idee, früh damit anzufangen, es zu üben. Bevor Sie sich auf ein bestimmtes Thema stürzen, sollten Sie planen, wie viel Zeit Sie dafür aufwenden können, und versuchen, sich an Ihre Einschätzung zu halten. Es ist verständlich, dass Sie neben dem Studium auch einige außerschulische Aktivitäten haben können. Sie sollten lernen, diese in Ihren Plan einzubauen, damit Sie genügend Zeit für alles haben.
4. Mit Kollegen und Tutoren sprechen
Zögern Sie bei der Arbeit an verschiedenen Projekten nicht, diese mit Ihren Kollegen via Social Media zu diskutieren. Gemeinsam ist es einfacher, kreative Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Außerdem sind die Lehrer immer offen für Ihre Fragen und helfen Ihnen beim Lernen. Übrigens: Fragen zu haben ist ein Zeichen dafür, dass Sie tatsächlich lernen!
5. Die Lernkarten erstellen
Wenn Sie sich auf eine Prüfung vorbereiten, können Sie sich die wichtigsten Informationen leichter merken, wenn Sie sie in Lernkarten umwandeln. Wenn Sie zum Beispiel Vokabeln lernen, schreiben Sie auf der einen Seite das Wort, das Sie lernen wollen, und auf der anderen Seite seine Übersetzung. Legen Sie die Karten auf eine Fläche und wechseln Sie sie von Zeit zu Zeit, um Ihr Gedächtnis zu trainieren. Die Lernkarten können aus Papierkarteikarten oder mithilfe verschiedener Handy-Applikationen erstellt werden.
6. Eine Pause machen
Für jede Stunde, die Sie lernen, sollten Sie mindestens 15 Minuten Pause machen, damit Ihr Gehirn sich erfrischt und Sie mit Ihrem Tempo und Ihrer Effizienz mithalten können. Sonst werden Sie sich zu gestresst und frustriert fühlen. Versuchen Sie in den Pausen nicht in Ihren Social Media News Feed zu blättern, sondern gehen Sie stattdessen spazieren, hören Sie Musik oder plaudern Sie mit Ihren Freunden.
7. Sich selbst belohnen
Vergessen Sie nicht, sich für Ihre harte Arbeit zu belohnen. Versprechen Sie sich, Ihren Lieblingssnack zu holen, ein Bad zu nehmen oder Ihr Lieblingsspiel zu spielen, unter der Bedingung, dass Sie Ihre Zielaufgabe erledigen. Auf diese Weise bleiben Sie motivierter, nicht aufzugeben – Sie müssen nur das finden, was Sie genau am Laufen hält!
8. Das Lernen nicht aufgeben
Fangen Sie nicht am Abend vor der Prüfung an zu lernen, sondern machen Sie es besser konsequent und beginnen Sie früh. Damit Ihr Gehirn das Gelernte behalten kann, sollten Sie es täglich in kleineren Stücken machen. Wenn Sie diesen Ratschlag befolgen, wird es Ihnen mit Sicherheit leicht fallen, in Ihrer Abschlussprüfung gute Leistungen zu erbringen.